Dein Herz braucht Ruhe

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Martin
August 10, 2019
Wer rastet, der rostet. Ein allseits bekannter Spruch, der viel Wahres beinhaltet. Gerade dein Herz-Kreislauf-System profitiert immens davon, wenn Aktivität ein fester Bestandteil deines Alltags ist. Wie das funktioniert verdeutlicht ein kurzer Ausflug in die Anatomie.

 

Während dein Herz das Blut aktiv pumpt – pro Stunde 300 bis 400 Liter – geht es selbst leer aus. Diese so wichtige Eigenversorgung funktioniert nur zwischen zwei Herzschlägen. Um möglichst lange zu funktionieren, ist für dein Herz also eine möglichst geringe Frequenz vorteilhaft.

Das erreichen aber keineswegs nur Spitzensportler oder Ultramarathonläufer. Vielmehr geht es darum, (mehr) Bewegung in deinen Alltag zu integrieren. Möglichkeiten gibt es viele: Komm mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Nimm die Treppe, wenn es möglich ist. Parke vor dem Supermarkt bewusst weiter vom Eingang entfernt. Geh 30 Minuten am Tag spazieren.

Ein weiterer Vorteil: Bist du regelmäßig aktiv, arbeitet dein Herz ökonomischer und befördert mit jedem Schlag mehr Blut in die Gefäße. So verringert sich die Frequenz, obwohl die gleiche Menge Blut transportiert wird. Dein Herz hat so mehr Zeit für die Eigenversorgung und kann sich bewusst entspannen.  

Gut erholt?

Du willst du wissen, wie schnell du dich nach einer intensiven Belastung erholst? Überprüfe direkt im Anschluss deinen Puls und eine Minute später erneut. In dieser Zeit sollte er mindestens um 30, besser 40 Schläge gesunken sein – und nach fünf Minuten unter 100 Schläge pro Minute. Je besser dein Leistungsniveau ist, desto schneller nimmt deine Herzfrequenz nach einer Belastung ab. Die genauen Werte erfährst du beim Aeroscan CHECKUP. So  du vor, während und nach deinem Training ganz „beruhigt“ auf dein Herz hören.

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